elc – european leadership consulting eG

Die elc – european leadership consulting eG wurde 2004 von Insha Holz gegründet. Das Netzwerk der elc besteht aus freiberuflichen Beratern, welche vorab einen internen Ausbildungsweg durchlaufen. Die  elc – european leadership consulting eG gibt in verschiedenen Regionen und Ländern ihr Wissen innerhalb Managementcoachings an Führungskräfte weiter, mit dem Ziel zu einer nachhaltigen Wirtschaft und der Potenzialentfaltung jedes Einzelnen beizutragen – dabei steht der Mensch und die Verbindung von Spiritualität und Wirtschaft im Mittelpunkt.

 

Vita & Persönliche Worte der Gründerin Insha Holz

Mein Weg zur Unternehmerin – die Vorbereitung auf das Managerseminar

„Ohne es zu wissen habe ich mich ein Leben lang darauf vorbereitet ein Managerseminar für die neue Zeit ins Leben zu rufen und weiterzugeben“

Vor mehr als 30 Jahren – 1984 – habe ich mich nach mehreren vergeblichen Versuchen, endlich erfolgreich selbstständig gemacht.

Wie es begann:

Nachdem ich meine Schulausbildung, zum Leidwesen meiner Eltern, viel zu früh abgebrochen hatte, machte ich wenigstens des lieben Friedens Willens, eine bodenständige Ausbildung. Schon während der Ausbildung machte ich mich ohne viel Ahnung von der Materie, das erste Mal selbstständig, mit Freunden.

Es war wie ein tiefer innerer Drang und eine Leidenschaft, der ich folgte. Natürlich ging ich damit baden, Freunde waren keine Freunde mehr, ich machte Schulden und arbeitete um Schulden abzuzahlen. Gleiches versuchte ich noch weitere zwei Mal mit und ohne Freunde. Es war eine heftige Lehr- und Lernzeit in der ich auf Basis von Versuch und Irrtum meine Erfahrungen machte.

1982 war ich mal wieder im Angestelltenverhältnis. Diesmal nicht um Schulden zu bezahlen, sondern in einem Job der damaligen „neuen Zeit“ der Personal Computerbranche, der mir alle Freiheit gab eigene Ideen umzusetzen. Hier brachte ich mir selber bei, zu verkaufen. Mein damaliger Kollege und ich schlossen Wetten ab, wer dem nächsten Kunden etwas verkaufen würde. Dabei lernte ich früh, dass ich nur etwas verkaufen konnte, von dem ich auch fundierte Kenntnisse hatte, überzeugt und begeistert war.

Joysoft FrankfurtDer nächste Schritt war, alleine ein gut gehendes Geschäft zu führen und neue Ideen gewinnbringend einzusetzen. Dies führte mich zu meiner ersten wirklichen Berufung. 1984 gab mir das Schicksal die Chance, mich wieder selbstständig zu machen. Diesmal ganz vorsichtig mit eigenem gespartem Geld – alleine verantwortlich. Die ersten Computerspiele in Europa zu importieren, den ersten Versandhandel in dieser Branche in der ersten Computerzeitung zu bewerben, den ersten Shop für Computerspiele zu eröffnen, war meine Chance. Das Geschäft wuchs schnell und meine ersten Mitarbeiter in diesem jungen Geschäft waren Abiturienten. Ich merkte, dass ich ein gutes Händchen für die Menschen hatte, die für mich arbeiteten. Alle waren stark motiviert und glücklich. So musste ich bereits im ersten Geschäftsjahr Räume dazu mieten und der erste Jahresumsatz landete bei 1 Mio.

joysoft2Das zweite Geschäft wurde in einer weiteren Stadt eröffnet. Der Umsatz wuchs weiter und nun kam die nächste Lernphase: Mit Unternehmen und Herstellern in Deutschland, England, USA und Asien zu verhandeln. Was für mich immer das Wichtigste war, war Ehrlichkeit, manchmal nicht einfach aber immer richtig, dachte ich. Als ich insgesamt acht Geschäfte in acht verschiedenen Städten, ein Versandhandel mit 150.000 Kunden, ein Großhandel mit 1000 Händlern, 20 Mitarbeiter und 19 Mio. Umsatz hatte, trug mich die Ehrlichkeit, die Liebe zu meinen Mitarbeitern, der Respekt und die Anerkennung meiner Geschäftspartner durch die tiefsten Tiefen meines Business in eine neue Zukunft.

Die höheren Ebenen der Führung: Liebe, Frieden, Wahrhaftigkeit und Rechtschaffenheit, die ich immer in mir trug, retteten mich davor, meine Firma zu verlieren. Stets waren diese Prinzipien meine Untermauerung. Respekt und Anerkennung vor den Leistungen meiner Mitarbeiter und Geschäftspartner waren selbstverständlich. Die Sprache des Anderen verstehen und selber die richtigen Worte für jeden zu finden, gehörten zu meinem Handwerkszeug. Als der Handel in Fleisch und Blut übergegangen war, ging es mir um die Menschen. Geht es mir gut – soll es dir auch gut gehen.

Mein Beruf hatte eine neue Form der Berufung angenommen: Menschenführung. Als ich im Jahr 2000 meine Firma verkaufte, erhielt ich die Belohnung meiner Führung im persönlichen Bereich durch meine Mitarbeiter und als Unternehmer im finanziellen Bereich durch einen stolzen Verkaufspreis.

Nun lebe ich meine dritte Berufung. Wieder ist es eine Selbstständigkeit. Bereits Mitte der 90er Jahre widmete ich mich spirituellen Studien. Vor allem Studien des geistigen Heilens, der Wahrnehmung und Selbsterkenntnis. Wieder gründete ich eine Firma und lernte, mit der geistigen Welt zu kommunizieren. Es entstanden einige Heilseminare, die sich sehr erfolgreich auf dem Markt etabliert haben, ein Berufsverband für Heiler, den ich gemeinsam mit meinem Mann Joshua Tutzer führe, eine schamanische Schule und ein Zweig, der Managern und Managerinnen, die wie ich Potenziale neuen Führens in sich tragen, in einen neuen Weg helfen. Einem Weg, der jetzt Fuß fassen darf um Unternehmer, Mitarbeiter und Geschäftspartner dauerhaft glücklich und erfolgreich zu machen.

Management durch Selbsterkenntnis

 


 

Auszug Presseartikel zum Computerspiele-Unternehmen „Joysoft“